Geschichte

Bild vom zerstörten Ortskern Hürtgen von 1944

Bild vom zerstörten Ortskern Hürtgen von 1944

Die schrecklichen Geschehnisse des 2. Weltkrieges prägen die Gemeinde Hürtgenwald bis heute.

Diese Schlacht nahm einer extrem hohen Anzahl deutscher und amerikanischer Soldaten ihre Zukunft; sie zerstörte Dörfer, das Land, die Wälder und brachte der Bevölkerung viel Leid. Die Waldkämpfe waren außerdem einer von vielen Faktor im alliierten "Herbst der Niederlagen", welcher das vorankommen der Westmächte verzögerte und damit auch die Zeit der Verbrechen des NS-Regimes verlängerten.

Zur Erinnerung an diese schlimmen Zeiten wurde das Museum "Hürtgenwald 1944 und im Frieden" in der Pfarrer-Dickmann-Straße in Vossenack errichtet. Die ehrenamtlich betreute Ausstellung versucht einen Einblick in die Geschehnisse von 1944 bis in die Nachkriegszeit zu geben.

Neben dem Museum und den beiden großen Soldatenfriedhöfen gibt es über dreißig Mahn- und Gedenkzeichen, die teils unauffällig und bescheiden als Tafel oder als Wegkreuz errichtet bzw. angebracht sind. Im Unterpunkt "Hürtgenwald 1938-1945" finden sie einen Link, der auf eine ausführliche Zusammenstellung der bisher bekannten Mahn- und Gedenkzeichen verweist.

Auf den folgenden Seiten zur Geschichte des Hürtgenwalds erhalten Sie weitere Informationen und Kontaktadressen.