Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 und Programm 2019/2020

Das Moratorium Hürtgenwald endete im Dezember 2016 mit einem Workshop und der Übergabe der Empfehlungen im Juni 2017. Neben inhaltlichen Empfehlungen, wie der wissenschaftlichen Aufarbeitung der relevanten Geschichte der Region oder der Einbindung von Schülerinnen und Schülern bei der Erarbeitung einer gegenwartsbezogenen und zukunftsorientierten Erinnerungskultur, war es das zentrale Anliegen aller am Prozess beteiligten Akteurinnen und Akteure, die „Erinnerungslandschaft Hürtgenwald“ wissenschaftlich fundiert für Besucherinnen und Besucher ablesbar zu machen und mit der Zielperspektive 2019/2020 – 75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs – die Idee eines Landschaftsmuseum weiter zu verfolgen. Hierzu wurde von Vogelsang IP eine Projektskizze entworfen, die nach der Zustimmung des Rates am 22. Februar 2018 nun bei der Landeszentrale für politische Bildung zur Förderung eingereicht werden soll. Die Gemeinde Hürtgenwald, der Kreis Düren und der Geschichtsverein Hürtgenwald beteiligen sich jeweils mit 3.500,00 € Eigenanteil an dem Projekt „Landschaftsmuseum Hürtgenwald 1944/45 und Programm 2019/2020“, welches unter der Leitung von Vogelsang IP entwickelt werden soll.