Die Bewirtschaftung der Waldfläche erfolgt durch die Forstbetriebsgemeinschaft Hürtgenwald-Kreuzau, sie ist ein Verein, deren Mitglied die Gemeinde Hürtgenwald seit 1997 ist.
Im Rahmen dieses forstwirtschaftlichen Zusammenschlusses nimmt die Gemeinde Hürtgenwald an der regionalen Zertifizierung gemäß der Regeln des deutschen PEFC-Systems (Programme for the Endorsement of Forest Certification schemes, www.pefc.de (Öffnet in einem neuen Tab)) teil und hat sich verpflichtet, die Waldbewirtschaftung nach den PEFC-Standards durchzuführen.
Die Hauptbaumart im Hürtgenwald ist die Fichte, die dort von Natur aus jedoch nicht vorkommt. Mit dem Schwenk der Forstpolitik in Nordrhein-Westfalen hin zu naturnaher Waldbewirtschaftung wurde ab den 1990er Jahren vor allem bei den Aufforstungsmaßnahmen auch wegen der zunehmenden Kalamitäten der Mischwald bevorzugt und dabei speziell die Rotbuche berücksichtigt".
Durch das neue Förderprogramm "Klimaangepasstes Waldmanagement" der Bundesrepublik Deutschland wird die zielgerichtete Waldbewirtschaftung unter den besonderen Bedingungen des Klimawandels finanziell unterstützt.